Schokoladige Crinkle Cookies – zart, fudgy & unwiderstehlich

Außen leicht knusprig, innen wunderbar weich und saftig – diese Crinkle Cookies sind ein echter Schokotraum! Der Effekt mit dem aufgerissenen Puderzuckermantel macht sie nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zu einem Highlight auf jedem Plätzchenteller.

Ob zu Weihnachten, als kleines Mitbringsel oder einfach nur zum Genießen – dieses Rezept gelingt immer und sorgt garantiert für begeisterte Gesichter. Wer den intensiven Geschmack von Zartbitterschokolade liebt, wird bei diesen Cookies schwach. Und das Beste: Der Teig lässt sich super vorbereiten und über Nacht kühlen!

Full Recipe:

Ingredients:

  • 200 g Zartbitterschokolade

  • 50 g Butter

  • 100 g brauner Zucker

  • 2 Eier

  • 1 TL Vanilleextrakt

  • 150 g Mehl

  • ½ TL Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • 30 g Kakaopulver (ungesüßt)

  • 50 g Puderzucker (zum Wälzen)

Directions:

  1. Schokolade zusammen mit der Butter über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen und leicht abkühlen lassen.

  2. In einer Schüssel Zucker, Eier und Vanilleextrakt cremig schlagen.

  3. Die geschmolzene Schokolade unter die Ei-Zucker-Mischung rühren.

  4. In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und Kakaopulver vermischen.

  5. Die trockenen Zutaten zur Schokoladenmasse geben und zu einem glatten Teig verrühren.

  6. Den Teig für mindestens 2 Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen.

  7. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen.

  8. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und großzügig im Puderzucker wälzen.

  9. Die Kugeln mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.

  10. 10–12 Minuten backen, bis die Oberfläche aufreißt und die Cookies leicht fest sind, aber innen noch weich.

Prep Time: 15 Minuten (plus Kühlzeit) | Cooking Time: 12 Minuten | Total Time: ca. 2 Std. 30 Min.
Kcal: ca. 85 kcal pro Cookie | Servings: ca. 20 Cookies

Wenn sich das köstliche Aroma von geschmolzener Schokolade und frisch gebackenen Keksen in der Küche verbreitet, weiß man: Es ist Zeit für Crinkle Cookies. Diese schokoladigen Leckerbissen sind nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern bestechen auch optisch durch ihren charakteristischen „Crinkle“-Look – eine aufgerissene Oberfläche mit Puderzucker-Kruste, die an Schneeflocken erinnert. Ursprünglich aus den USA stammend, haben Crinkle Cookies längst die Herzen von Keksfans in Europa und der ganzen Welt erobert.

In diesem Artikel tauchen wir tiefer ein in die Welt der Crinkle Cookies: Woher sie kommen, warum sie so beliebt sind, was sie so besonders macht und welche Varianten es gibt. Am Ende erwartet dich außerdem ein kleines Fazit mit Ideen, wie du Crinkle Cookies perfekt servieren oder verschenken kannst.

Was sind Crinkle Cookies?

Crinkle Cookies sind kleine Schokoladenkekse, die während des Backens eine aufreißende Oberfläche entwickeln. Der Teig wird vor dem Backen in Puderzucker gewälzt, der beim Aufgehen der Cookies während des Backvorgangs ein rissiges, kontrastreiches Muster hinterlässt – die namensgebende „Crinkle“-Optik. Das Besondere daran: Außen leicht knusprig, innen weich und fudgy, sind sie die perfekte Kombination aus einem Brownie und einem klassischen Keks.

Sie sind besonders beliebt in der Weihnachtszeit, aber durch ihren schokoladigen Geschmack und die einfache Zubereitung das ganze Jahr über ein Genuss. Ob zum Nachmittagskaffee, als kleines Dessert oder einfach zwischendurch – Crinkle Cookies passen einfach immer.

Die Herkunft – Woher kommen Crinkle Cookies?

Die genaue Entstehungsgeschichte der Crinkle Cookies ist nicht bis ins Detail dokumentiert, doch ihre Ursprünge lassen sich in der amerikanischen Backkultur verorten. Erste schriftliche Erwähnungen finden sich bereits in Kochbüchern aus den 1950er- und 1960er-Jahren. Die Mischung aus einfachen Zutaten, die nahezu jeder Haushalt zur Verfügung hat – Schokolade, Mehl, Eier, Zucker – und dem auffälligen Aussehen machten die Cookies schnell populär.

Insbesondere in der Weihnachtszeit haben sich Crinkle Cookies in den USA als traditionelles Gebäck etabliert – vergleichbar mit Vanillekipferln oder Zimtsternen in Deutschland. Durch die sozialen Medien, Foodblogs und die weltweite Liebe zur amerikanischen Backkunst hat sich das Rezept in den letzten Jahren global verbreitet.

Was macht Crinkle Cookies so besonders?

Crinkle Cookies sind mehr als nur hübsch anzusehen. Sie vereinen gleich mehrere sensorische Highlights:

1. Der Geschmack

Die Basis aus geschmolzener Zartbitterschokolade sorgt für ein intensives Aroma. Der Geschmack erinnert an saftige Brownies – vollmundig, schokoladig, nicht zu süß.

2. Die Konsistenz

Außen leicht knusprig durch den gebackenen Zuckerfilm, innen hingegen weich, fast ein wenig teigig – so wie man sich ein perfektes Cookie-Erlebnis wünscht.

3. Die Optik

Die aufgerissene Oberfläche mit dem weißen Puderzucker sorgt für einen einzigartigen Kontrast und macht die Cookies sofort erkennbar. Besonders auf Plätzchentellern oder als Geschenk sehen sie wunderschön aus.

4. Einfache Zubereitung

Das Rezept erfordert keine außergewöhnlichen Zutaten und gelingt auch Backanfängern problemlos. Der Teig lässt sich vorbereiten und sogar einfrieren – ideal für spontane Backlust.

Variationen und kreative Ideen

Obwohl das klassische Rezept für Crinkle Cookies kaum zu verbessern ist, gibt es viele Möglichkeiten, es individuell anzupassen. Hier einige kreative Varianten:

Schoko + Orange

Ein Hauch Orangenabrieb oder ein paar Tropfen Orangenöl im Teig verleihen den Cookies eine fruchtige Note – perfekt für festliche Anlässe.

Mit Nüssen

Gehackte Walnüsse oder Haselnüsse geben nicht nur mehr Biss, sondern ergänzen auch geschmacklich das Schokoladenaroma wunderbar.

Weiße Crinkle Cookies

Statt Zartbitterschokolade kann man auch weiße Schokolade verwenden und etwas Vanille hinzufügen. Der Look bleibt, der Geschmack wird süßer und milder.

Red Velvet Crinkle Cookies

Mit etwas roter Lebensmittelfarbe und einem Hauch Kakaopulver lassen sich tolle Red Velvet Cookies kreieren – ideal für Valentinstag oder romantische Anlässe.

Mit Gewürzen

Zimt, Kardamom oder sogar ein Hauch Chili machen die Cookies besonders und spannend – perfekt für experimentierfreudige Bäcker*innen.

Warum ruhen lassen? Der Trick für die perfekte Crinkle-Optik

Ein wesentlicher Punkt bei der Zubereitung von Crinkle Cookies ist die Ruhezeit des Teigs. Viele fragen sich: Warum muss der Teig so lange in den Kühlschrank?

Die Antwort liegt in der Textur. Der Teig ist relativ weich, fast wie ein Brownie-Teig. Durch das Kühlen wird er fester, sodass sich daraus besser Kugeln formen lassen. Außerdem sorgt der kalte Teig dafür, dass die Cookies beim Backen nicht sofort zerlaufen. Nur so kann sich der typische Crinkle-Effekt bilden: Der Puderzucker bleibt sichtbar und der Teig reißt während des Backens optisch schön auf.

Crinkle Cookies servieren und verschenken

Diese Cookies machen nicht nur auf dem eigenen Plätzchenteller eine gute Figur – sie sind auch das perfekte Geschenk aus der Küche. In einer hübschen Keksdose, einem Glas mit Schleife oder in kleinen Zellophanbeuteln verpackt, zaubern sie jedem ein Lächeln ins Gesicht.

Sie passen auch hervorragend zu einem Heißgetränk: Kaffee, Espresso, heiße Schokolade oder ein würziger Chai Latte ergänzen den Geschmack optimal. Durch ihre Brownie-ähnliche Konsistenz sind sie auch ein toller Abschluss für ein festliches Menü – zum Beispiel zusammen mit Vanilleeis oder einem Klecks Sahne.

Häufige Fragen zu Crinkle Cookies

Warum werden meine Cookies flach?

Wahrscheinlich war der Teig zu warm oder der Ofen zu heiß. Achte darauf, dass der Teig ausreichend gekühlt wurde.

Kann ich den Teig vorbereiten?

Absolut. Der Teig lässt sich problemlos über Nacht kühlen oder sogar einfrieren. Vor dem Backen einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.

Muss ich Puderzucker verwenden?

Ja, für den Crinkle-Look ist Puderzucker essenziell. Man kann ihn jedoch mit etwas Speisestärke mischen, damit er besser haften bleibt.

Wie lange sind die Cookies haltbar?

In einer luftdichten Dose bleiben sie 5–7 Tage frisch – sofern sie nicht vorher aufgegessen werden.

Fazit: Kleine Kekse mit großem Effekt

Crinkle Cookies sind der Beweis dafür, dass man mit wenigen Zutaten und wenig Aufwand große Wirkung erzielen kann. Sie sehen nicht nur verführerisch aus, sondern überzeugen durch ihre einzigartige Konsistenz und ihren intensiven Geschmack. Ob für Gäste, als liebevolle Aufmerksamkeit oder als süße Belohnung für sich selbst – diese Kekse machen jeden Tag ein kleines bisschen schöner.

Mit ihrer Kombination aus fudgy Mitte, knuspriger Hülle und feinem Puderzucker sind sie das perfekte Gebäck für Schokoladenliebhaber. Und wer sie einmal gebacken hat, wird sie garantiert nicht zum letzten Mal zubereiten.

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