Die Kombination aus säuerlich-frischen Himbeeren und cremiger weißer Schokolade macht diese Kekse zu einem echten Highlight. Mit einem knusprigen Rand und einer saftig-weichen Mitte sind sie der perfekte Begleiter zum Nachmittagskaffee oder einfach als süßer Genuss zwischendurch.
Sie sind blitzschnell gebacken, lassen sich gut aufbewahren – und schmecken selbst am nächsten Tag noch wunderbar frisch. Ob für den nächsten Mädelsnachmittag, ein Geschenk aus der Küche oder einfach zum Naschen: Diese Kekse machen garantiert glücklich!
Full Recipe:
Zutaten:
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125 g weiche Butter
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100 g weiße Basterdzucker
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125 g Zucker
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1 TL Vanilleextrakt
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1 Ei
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225 g selbstaufgehendes Mehl
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½ TL Natron
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150 g weiße Schokolade (in Stückchen oder Drops)
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125 g frische Himbeeren (oder grob gehackte TK-Himbeeren)
Zubereitung:
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Heize den Ofen auf 195 °C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
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Schlage Butter, weißen Basterdzucker, Zucker und Vanilleextrakt in einer großen Schüssel cremig.
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Gib das Ei hinzu und verrühre alles gut. Dann Mehl und Natron unterheben, bis ein kompakter Teig entsteht.
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Hebe nun vorsichtig die Schokostückchen unter den Teig.
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Nimm jeweils etwas Teig (etwa walnussgroß), forme eine Kugel und drücke sie leicht flach. Lege 1–2 Himbeeren darauf, forme den Teig erneut zu einer Kugel und drücke ihn leicht an, sodass die Beeren leicht zerdrückt werden.
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Verteile die Kugeln mit ausreichend Abstand auf dem Backblech (am besten in zwei Chargen backen).
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Backe die Kekse 10–12 Minuten, bis die Ränder goldbraun sind. Die Mitte bleibt dabei weich und saftig („chewy“).
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Lasse die Kekse auf dem Blech kurz abkühlen – falls du so lange warten kannst 😉
Herkunft und Inspiration dieses Rezepts
Frambozenkekse mit weißer Schokolade sind ein wahrer Klassiker unter den modernen Cookie-Varianten. Die Inspiration für dieses Rezept stammt ursprünglich von den beliebten „Raspberry White Chocolate Cookies“, wie sie beispielsweise in internationalen Coffee-Shops wie Subway verkauft werden. Diese Variante wurde jedoch hausgemacht perfektioniert und überzeugt durch ihre besondere Balance aus süß, fruchtig und cremig.
Die Kombination aus fruchtigen Himbeeren und samtiger weißer Schokolade ist in der internationalen Pâtisserie nicht neu, aber in Keksform besonders raffiniert. Der Kontrast zwischen der leicht säuerlichen Frische der Himbeeren und der mild-süßen Schokolade bringt Abwechslung in die Welt der Cookies. Hinzu kommt die besondere Textur: außen knusprig, innen saftig – genau wie man sich einen perfekten Cookie vorstellt.
Warum diese Kekse so besonders sind
Diese Kekse haben das gewisse Etwas – und zwar gleich mehrfach. Zum einen ist da die Textur: Während klassische Cookies oft trocken oder zu weich geraten, bieten diese eine perfekte Balance. Der Rand ist zart-knusprig gebacken, während die Mitte angenehm weich und „chewy“ bleibt – wie in einem amerikanischen Diner.
Zum anderen sorgt der Einsatz frischer Himbeeren für ein unverwechselbares Aroma. Im Gegensatz zu vielen anderen Keksrezepten, die nur auf Schokolade setzen, bringt die Frucht hier ein natürliches Gegengewicht zur Süße. Das macht die Kekse auch für Menschen interessant, die sonst keine allzu süßen Naschereien mögen.
Weiße Schokolade enthält im Gegensatz zur dunklen Variante keine Kakaomasse, sondern ausschließlich Kakaobutter. Dadurch ist ihr Geschmack besonders mild und cremig – ein perfekter Partner für die lebendigen Aromen der Himbeere. Diese Harmonie macht die Kekse auch bei Kindern sehr beliebt.
Ideal für viele Anlässe
Ob für Valentinstag, Muttertag, Geburtstage oder einfach für den Sonntag mit der Familie – diese Kekse passen zu jeder Gelegenheit. Aufgrund ihres eleganten Aussehens und des feinen Geschmacks lassen sie sich auch wunderbar verschenken, z. B. in einer hübschen Plätzchendose oder als Teil eines selbstgemachten Geschenkkorbs.
Auch auf Kaffeetafeln, bei Buffets oder Picknicks sind sie ein echter Hingucker. Du kannst sie mit einem kleinen Zuckerguss verzieren, mit gefriergetrockneten Himbeeren toppen oder sogar halb in weiße Kuvertüre tauchen, um sie optisch noch ansprechender zu gestalten.
Gesundheitliche Vorteile – in Maßen genossen
Natürlich handelt es sich bei diesem Rezept um ein süßes Gebäck, dennoch bringen Himbeeren einige gesundheitliche Pluspunkte mit. Sie enthalten viele Antioxidantien, Vitamin C, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken. Ihre natürliche Fruchtsäure regt die Verdauung an und sorgt für ein frisches Geschmackserlebnis ohne künstliche Aromen.
Die Verwendung echter Butter und natürlicher Vanille bringt nicht nur Geschmack, sondern ist auch aus ernährungsphysiologischer Sicht sinnvoller als der Einsatz von Margarine oder künstlichen Aromen. Wer es noch etwas bewusster möchte, kann die Zuckermenge etwas reduzieren oder auf eine Hälfte des Haushaltszuckers durch Kokosblütenzucker ersetzen.
Backtipps für das perfekte Ergebnis
Die Zubereitung dieser Kekse ist bewusst einfach gehalten, sodass auch Anfänger problemlos ein tolles Ergebnis erzielen können. Dennoch helfen einige kleine Tipps dabei, das Maximum aus dem Rezept herauszuholen:
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Butter auf Zimmertemperatur bringen, damit sie sich gut mit dem Zucker verbindet. Kalte Butter sorgt für eine bröselige Konsistenz.
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Nicht zu lange backen: Die Kekse sollten nach etwa 10–12 Minuten aus dem Ofen – auch wenn sie noch weich erscheinen. Beim Abkühlen härten sie leicht nach und bleiben schön „chewy“.
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Frische oder gefrorene Beeren? Frische Himbeeren sehen hübscher aus, TK-Himbeeren lassen sich jedoch leichter verarbeiten. Wichtig ist nur, dass man sie grob hackt und nicht zu früh unter den Teig hebt – sonst wird er zu feucht.
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Kekse nach dem Backen formen: Mit einem runden Ausstechring oder einer kleinen Schüssel kann man die heißen Kekse nach dem Backen leicht kreisrund formen. Dafür die Form direkt nach dem Backen vorsichtig über die weichen Kekse legen und sie mit kleinen kreisenden Bewegungen rund „rollen“.
Abwandlungen und Variationen
Dieses Rezept ist nicht nur lecker, sondern auch extrem vielseitig. Wer gerne kreativ wird, kann folgende Varianten ausprobieren:
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Mit Nüssen: Ein paar gehackte Pistazien oder Mandeln geben zusätzlich Biss und ein nussiges Aroma.
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Mit Zitrusnote: Ein Hauch Zitronen- oder Orangenschale im Teig bringt zusätzliche Frische.
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Vegan backen: Ersetze das Ei durch Apfelmus (ca. 60 g) und die Butter durch vegane Margarine oder Kokosöl.
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Low Sugar: Verwende einen alternativen Süßstoff oder reduziere den Zucker um ca. 20–30 %, wenn du es weniger süß magst.
Lagerung und Haltbarkeit
In einer gut verschlossenen Dose bleiben die Kekse etwa 4–5 Tage frisch und weich. Wer sie lieber etwas knuspriger mag, kann sie offen lagern – so verlieren sie etwas Feuchtigkeit. Auch das Einfrieren ist möglich: einfach fertig gebackene Kekse portionsweise einfrieren und bei Bedarf bei Zimmertemperatur auftauen.
Alternativ kannst du den rohen Teig zu Kugeln rollen und einfrieren. Bei Bedarf nimmst du sie direkt aus dem Tiefkühler und backst sie (dann 2–3 Minuten länger als im Rezept angegeben).
Warum dieses Rezept auf keiner Website fehlen sollte
Dieses Rezept erfüllt gleich mehrere wichtige Anforderungen für eine erfolgreiche Food-Website: Es ist einfach umzusetzen, benötigt keine komplizierten Zutaten, ist anpassbar und visuell äußerst ansprechend. Darüber hinaus kombiniert es aktuelle Food-Trends wie „chewy Cookies“, saisonale Früchte und das Backen mit Emotion – Stichwort „Comfort Food“.
Nicht zuletzt überzeugt das Rezept durch die Möglichkeit zur Personalisierung: Von der Wahl der Schokolade über die Süße bis hin zur Formgestaltung lässt es sich ideal an Zielgruppen und persönliche Vorlieben anpassen.
Fazit
Frambozenkekse mit weißer Schokolade sind mehr als nur ein Gebäck – sie sind ein Geschmackserlebnis. Mit ihrer perfekten Textur, der harmonischen Verbindung aus Fruchtigkeit und Süße sowie ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit gehören sie zweifellos zu den besten Cookie-Rezepten, die du auf deiner Seite anbieten kannst. Ob als Liebeserklärung in Keksform, als Highlight auf dem Kuchenteller oder als süßer Seelentröster: Diese Kekse treffen immer ins Herz – und auf den Punkt.




