Saftig, aromatisch und herrlich schokoladig – dieses vegane Schoko-Bananenbrot ist der perfekte Beweis, dass Genuss und pflanzliche Ernährung Hand in Hand gehen können. Die Kombination aus süßen reifen Bananen und intensiver Zartbitterschokolade macht es zu einem unwiderstehlichen Highlight für jede Kaffeetafel.
Egal, ob als süßes Frühstück, Snack für zwischendurch oder Dessert nach dem Abendessen – dieses Brot passt zu jeder Gelegenheit. Es ist schnell zubereitet, benötigt keine exotischen Zutaten und lässt sich wunderbar aufbewahren oder einfrieren. Ein echter Allrounder, der auch Gäste beeindruckt.
Full Recipe:
Ingredients:
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3 reife Bananen (ca. 300 g geschält)
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80 ml neutrales Pflanzenöl (z. B. Rapsöl)
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80 g brauner Zucker
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1 TL Vanilleextrakt
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200 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
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40 g Kakaopulver, ungesüßt
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1 TL Backpulver
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1/2 TL Natron
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1 Prise Salz
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100 ml Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch)
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100 g Zartbitterschokolade, grob gehackt
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Optional: ein paar Walnüsse oder Pekannüsse zum Garnieren
Directions:
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Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Kastenform (ca. 25 cm) mit Backpapier auslegen oder einfetten.
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Bananen in einer großen Schüssel mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer fein zerdrücken.
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Öl, Zucker und Vanilleextrakt hinzufügen und alles gut verrühren.
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Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz in einer separaten Schüssel mischen.
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Die trockenen Zutaten abwechselnd mit der Pflanzenmilch zur Bananenmischung geben und nur so lange rühren, bis ein homogener Teig entsteht.
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Gehackte Schokolade unterheben, dabei einige Stücke für die Dekoration beiseitelegen.
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Teig in die vorbereitete Form füllen, mit den restlichen Schokostücken (und optional Nüssen) bestreuen.
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Im vorgeheizten Ofen 50–60 Minuten backen, bis ein Holzstäbchen (außer in geschmolzener Schokolade) sauber herauskommt.
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In der Form 10 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Prep Time: 15 Minuten | Cooking Time: 55 Minuten | Total Time: 1 Stunde 10 Minuten
Kcal: ca. 290 kcal | Servings: 12 Stücke
Veganes Schoko-Bananenbrot – Saftig, schokoladig und rein pflanzlich
Ein Bananenbrot ist längst mehr als ein einfacher Kuchen – es ist für viele ein Stück Komfort, eine Möglichkeit, überreife Bananen zu verwerten und dabei etwas zu zaubern, das warm, weich und unglaublich aromatisch ist. Die vegane Variante des Schoko-Bananenbrots geht noch einen Schritt weiter: Sie verbindet die natürliche Süße reifer Bananen mit dem intensiven Geschmack von Zartbitterschokolade zu einem Gebäck, das selbst überzeugte Nicht-Veganer begeistert.
Dieses Rezept zeigt, wie einfach und köstlich veganes Backen sein kann. Ohne Eier, ohne Butter und ohne Kuhmilch entsteht ein Brot, das in Sachen Textur und Geschmack absolut mithalten kann – oder sogar besser ist als viele klassische Varianten. Die Geheimzutat? Die Bananen selbst, die nicht nur Süße, sondern auch Bindung in den Teig bringen.
Die Magie von Banane und Schokolade
Bananen und Schokolade sind ein Traumpaar. Die cremige, leicht karamellige Süße der Banane harmoniert perfekt mit den herben, tiefen Noten von Kakao. Diese Kombination sorgt für eine Geschmackstiefe, die mit nur wenigen Zutaten erreicht wird.
In diesem Brot übernehmen die Bananen gleich mehrere Rollen: Sie dienen als Süßungsmittel, als natürlicher Feuchtigkeitsspender und als Ei-Ersatz. Dadurch bekommt das Brot seine wunderbar saftige Konsistenz – selbst Tage nach dem Backen bleibt es weich und aromatisch.
Die Schokolade wiederum sorgt für das gewisse Etwas: Kleine geschmolzene Stückchen im Teig bieten bei jedem Bissen einen kleinen Glücksmoment. Je nach Vorliebe kann man eine eher herbe Zartbitterschokolade verwenden oder zu einer milderen, veganen „Milchschokolade“ greifen.
Warum diese vegane Version überzeugt
Veganes Backen hat in den letzten Jahren einen wahren Aufschwung erlebt – nicht nur bei Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren, sondern auch bei Hobbybäckern, die Lust haben, Neues auszuprobieren. Dieses Schoko-Bananenbrot ist ein Paradebeispiel dafür, wie einfach und lecker es sein kann, tierische Produkte wegzulassen.
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Gesünderer Ansatz: Durch den Verzicht auf Butter und die Verwendung von Pflanzenmilch enthält das Brot weniger gesättigte Fettsäuren.
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Besser für die Umwelt: Pflanzliche Zutaten haben im Schnitt einen geringeren ökologischen Fußabdruck.
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Allergiefreundlich: Wer keine Eier oder Milchprodukte verträgt, kann dieses Rezept bedenkenlos genießen.
Vielseitigkeit in der Küche
Einer der größten Vorteile dieses Rezepts ist seine Anpassungsfähigkeit. Du kannst das Grundrezept leicht variieren, um es deinem persönlichen Geschmack oder saisonalen Zutaten anzupassen.
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Mit Nüssen: Walnüsse oder Pekannüsse sorgen für zusätzlichen Crunch.
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Mit Gewürzen: Zimt, Muskat oder Kardamom geben dem Brot eine warme, aromatische Note.
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Mit Früchten: Getrocknete Cranberrys oder Kirschen setzen fruchtige Akzente.
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Als Muffins: Der Teig lässt sich auch in Muffinformen backen – perfekt für unterwegs.
Nährwert und Sättigung
Ein Stück dieses Brots ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine kleine Energiequelle. Bananen liefern Kalium, Ballaststoffe und Vitamin B6, während Kakao antioxidative Eigenschaften besitzt. Das Brot ist damit zwar keine „leichte“ Nascherei, aber ein nahrhafter Snack, der lange satt hält.
Für Sportler ist es eine großartige Option vor oder nach dem Training, da es schnell verfügbare Energie bietet. Für Kinder ist es eine bessere Alternative zu vielen industriellen Süßigkeiten, da es weniger verarbeitete Fette und Zusätze enthält.
Tipps für das perfekte Ergebnis
Auch wenn das Rezept unkompliziert ist, gibt es ein paar kleine Tricks, die den Unterschied machen:
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Sehr reife Bananen verwenden – je brauner die Schale, desto süßer und aromatischer der Geschmack.
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Nicht zu lange rühren – so bleibt das Brot locker und kompakt, ohne zäh zu werden.
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Ofen nicht zu früh öffnen – das Brot könnte sonst in der Mitte zusammenfallen.
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Komplett auskühlen lassen, bevor es angeschnitten wird – so lässt es sich besser schneiden und die Aromen setzen sich.
Serviervorschläge
Veganes Schoko-Bananenbrot ist unglaublich vielseitig, wenn es um das Servieren geht:
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Pur genießen: Einfach eine Scheibe abschneiden und so essen – perfekt zum Kaffee.
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Mit Aufstrichen: Nussbutter, vegane Schokocreme oder sogar Kokosjoghurt passen wunderbar.
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Getoastet: Eine leicht geröstete Scheibe mit geschmolzener Schokolade oder veganer Margarine ist ein echter Genuss.
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Als Dessertbasis: In Würfel geschnitten und mit veganem Eis serviert, wird das Brot zum edlen Nachtisch.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Ein weiterer Pluspunkt: Dieses Brot bleibt über mehrere Tage frisch. In einer luftdichten Dose oder in Frischhaltefolie eingewickelt hält es bei Raumtemperatur etwa drei bis vier Tage. Im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit auf bis zu eine Woche, allerdings wird die Textur dort etwas fester.
Für längere Aufbewahrung kann man es auch einfrieren – am besten scheibenweise. So kann man sich bei Bedarf eine Portion auftauen und kurz aufbacken.
Warum es ein Rezept für jede Jahreszeit ist
Obwohl Bananenbrot oft mit Herbst und Winter assoziiert wird, passt diese Schoko-Variante zu jeder Jahreszeit:
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Frühling: Perfekt für den Sonntagsbrunch.
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Sommer: Mit frischen Beeren und etwas veganer Sahne ein leichter Genuss.
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Herbst: Mit Gewürzen wie Zimt und Muskat besonders aromatisch.
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Winter: Begleitet von einer heißen Tasse Kakao – der Inbegriff von Gemütlichkeit.
Fazit: Ein veganes Highlight für alle
Das vegane Schoko-Bananenbrot ist mehr als nur eine pflanzliche Alternative zum klassischen Bananenbrot – es ist eine vollwertige Köstlichkeit, die durch ihre Einfachheit, ihren Geschmack und ihre Vielseitigkeit überzeugt. Die Kombination aus reifen Bananen, intensiver Schokolade und der lockeren, saftigen Textur macht es zu einem echten Publikumsliebling.
Ob du dich vegan ernährst, einfach neue Backideen suchst oder einen Weg suchst, überreife Bananen zu retten – dieses Rezept wird dich begeistern. Es ist der Beweis, dass pflanzliches Backen nicht kompliziert oder fade sein muss, sondern voller Genuss und Kreativität steckt.




